Die Diplomarbeit „Sa/voir - Die Visualisierung von nicht-heteronormativen Körpern in der Entwicklungszusammenarbeit“ beschäftigt sich mit der Visualisierung jener Körper, Geschlechter und Sexualitäten in der Entwicklungszusammenarbeit, welche ‚außerhalb der westlichen Norm‘ von Zweigeschlechtlichkeit, Heterosexualität und ‚produktivem‘ Haushalt liegen. Grundsätzlich erfolgt eine Kritik an der Konstruktion und Essentialisierung westlichen Wissensanspruches und dessen Verbreitung über die Welt, an welcher die Entwicklungszusammenarbeit einen großen Anteil hat. Darauf aufbauend werden gezielt Variablen, die bei der Produktion von Visualisierungen Einfluss haben, thematisiert. Im Mittelpunkt steht dabei der Begriff des Sa/voir, welcher eine reproduzierte und performierte Sicht-Weise von Menschen beschreibt.
Schneider, Felix (2013): Sa/voir. Die Visualisierung von nicht-heteronormativen Körpern in der Entwicklungszusammenarbeit
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c/o Institut für
Internationale Entwicklung
Universität Wien
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